Wenn Jugendliche mit Fundmentalisten sympathisieren

Wenn Jugendliche mit Fundmentalisten sympathisieren

Jugendliche sind sind neugierig und schnell zu begeistern. Über Monate waren viele von ihnen in Wilhelmsburg regelrecht abgeworben worden von einem fundamentalistisch orientierten jungen Mann. Was er machte, fanden sie cool. Er hatte Geld, lud sie zum Essen ein. Hatte Zeit, wenn sie sich langweilten. Aber das Team vom Haus der Jugend schaute nicht einfach hilflos zu.

Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Die Jüdische Gemeinde in Hamburg feiert seit 2011 das Chanukka-Fest im Dezember Open Air zwischen Alster und Rathaus. Ein großer achtarmiger Chanukka-Leuchter wird dafür aufgebaut. An acht aufeinander folgenden Abenden wird je ein weiteres Licht entzündet und die Gemeinde kommt dafür zusammen. Passanten treten hinzu, anschließend steht man noch beieinander.

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

In Stadtteilzentren und Nachbarschaftstreffs kommen Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammen. Es braucht Strukturen, die das Miteinander regeln, Teilhabe fördern und Diskriminierung unterbinden. Und es braucht Menschen, die auf diese Strukturen achten. In einem Nachbarschaftstreff in Billstedt wurde die Hausordnung vor dem Hintergrund eines Konflikts intensiv reflektiert und eine professionelle Trägerschaft eingeführt. So gelang ein Neuanfang.

Kann man hier beten?

Kann man hier beten?

In der Arbeit mit Jugendlichen ist in den letzten Jahren Religiosität als Thema wichtiger geworden. Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Glaubensvorstellungen stellen Fragen, auf die zum Beispiel die Teams in den Häusern der Jugend nicht immer sofort Antworten haben. Umso wichtiger ist der Austausch darüber.

Das erste Ziel ist das Gespräch

Das erste Ziel ist das Gespräch

Das Kurt-Körber-Gymnasium in Billstedt setzt auf das gemeinsame Interesse von Schule, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern an der positiven Entwicklung der Heranwachsenden. Die Schule sucht deshalb systematisch das Gespräch mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler.