Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Die Jüdische Gemeinde in Hamburg feiert seit 2011 das Chanukka-Fest im Dezember Open Air zwischen Alster und Rathaus. Ein großer achtarmiger Chanukka-Leuchter wird dafür aufgebaut. An acht aufeinander folgenden Abenden wird je ein weiteres Licht entzündet und die Gemeinde kommt dafür zusammen. Passanten treten hinzu, anschließend steht man noch beieinander.

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

In Stadtteilzentren und Nachbarschaftstreffs kommen Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammen. Es braucht Strukturen, die das Miteinander regeln, Teilhabe fördern und Diskriminierung unterbinden. Und es braucht Menschen, die auf diese Strukturen achten. In einem Nachbarschaftstreff in Billstedt wurde die Hausordnung vor dem Hintergrund eines Konflikts intensiv reflektiert und eine professionelle Trägerschaft eingeführt. So gelang ein Neuanfang.

5 Mythen im Umgang mit Fundamentalismus

5 Mythen im Umgang mit Fundamentalismus

Mit einer Person reden, die offenbar fundamentalistisch ist? Bloß das nicht. – Falsch! Denn ein Gespräch birgt große Chancen. Im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis räumte ein Trialog am Rauhen Haus durch Einbezug vieler Fallbeispiele mehrere falsche Annahmen über Fundamentalismus aus dem Weg.