Wo Familien Kraft tanken

Wo Familien Kraft tanken

Die Elternschule Billstedt setzte die offene Arbeit während der Corona-Pandemie fort – so gut es jeweils nach den aktuellen Verordnungen möglich war. Sie blieb eine Anlaufstelle für Eltern, Jugendliche und Kinder. Das Team wollte trotz starker Einschränkungen die Kontakte zu ihnen möglichst erhalten.

Wenn Jugendliche mit Fundmentalisten sympathisieren

Wenn Jugendliche mit Fundmentalisten sympathisieren

Jugendliche sind sind neugierig und schnell zu begeistern. Über Monate waren viele von ihnen in Wilhelmsburg regelrecht abgeworben worden von einem fundamentalistisch orientierten jungen Mann. Was er machte, fanden sie cool. Er hatte Geld, lud sie zum Essen ein. Hatte Zeit, wenn sie sich langweilten. Aber das Team vom Haus der Jugend schaute nicht einfach hilflos zu.

Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Religiöse Vielfalt erlebbar machen

Die Jüdische Gemeinde in Hamburg feiert seit 2011 das Chanukka-Fest im Dezember Open Air zwischen Alster und Rathaus. Ein großer achtarmiger Chanukka-Leuchter wird dafür aufgebaut. An acht aufeinander folgenden Abenden wird je ein weiteres Licht entzündet und die Gemeinde kommt dafür zusammen. Passanten treten hinzu, anschließend steht man noch beieinander.

Zuckerfest in der Fußgängerzone

Zuckerfest in der Fußgängerzone

In Billstedt verteilt eine Initiative aus Moscheegemeinden, Vereinen und Stadtteilinitiativen kleine Geschenke an Kinder in der Fußgängerzone – weil das Zuckerfest ein Grund zum Feiern ist und aufgrund von Corona dieses Feiern in diesem Jahr nicht in gewohnter Form mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Moscheen und großen Sälen, sondern vor allem zu Hause im kleinen privaten Rahmen stattfinden muss.

Alle Familien herzlich willkommen

Alle Familien herzlich willkommen

Das Kinder- und Familienzentrum (KiFaz) Dringsheide in Billstedt ist eine Einrichtung des Rauhen Hauses. Seit über 20 Jahren steht es allen Familien im Stadtteil offen. Das Team tut viel dafür, auch die Menschen im Haus begrüßen zu können, denen der erste Besuch vielleicht schwerfällt.

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

Eine Hausordnung wird glaubens- und kultursensibel

In Stadtteilzentren und Nachbarschaftstreffs kommen Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammen. Es braucht Strukturen, die das Miteinander regeln, Teilhabe fördern und Diskriminierung unterbinden. Und es braucht Menschen, die auf diese Strukturen achten. In einem Nachbarschaftstreff in Billstedt wurde die Hausordnung vor dem Hintergrund eines Konflikts intensiv reflektiert und eine professionelle Trägerschaft eingeführt. So gelang ein Neuanfang.