Hintergrund
Teilhabe umfasst Partizipation, Mitsprache, Mitgestaltung und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben. Ein interdisziplinärer fachlicher Austausch zeigte, wie die Förderung von Teilhabe immer auch Offenheit für Diversität voraussetzt. Eine professionelle Offenheit der Fachkräfte, aber auch eine prinzipielle Offenheit von Strukturen.
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Dr. Peter Marquard und Michael Tüllmann zur Bedeutung von Glaubens- und Kultursensibilität in der ressourcenorientierten Sozialen Arbeit – auch im Hinblick auf große Herausforderungen wie Pandemie und Klimakrise.
Hintergrund
Covid-19 hat vieles verändert, manches überlagert, neues zutage gefördert. Im dritten Trialog haben wir mit Fachkräften aus den Bereichen Gesundheitsprävention, Kinder- und Jugendhilfe, Schule und Seelsorge gesprochen. Wie erleben sie diese Zeit? Wie erschöpft sind sie selbst und die Menschen in den Stadtteilen von der besonderen und sich schnell ändernden Situation? Woher kommt jetzt der Mut?
Hintergrund
Die Soziale Arbeit muss sich neu erfinden, fordert Prof. em. Dr. Ronald Lutz im Interview. Denn Soziale Arbeit ist mit etwas konfrontiert, wofür sie noch keine Antworten und Rezepte hat. Die Pandemie verstärkt die soziale Ungleichheit dramatisch. Es braucht eine Rückbesinnung auf das Gemeinwesen als Handlungsraum und eine globale Perspektive. Nur gemeinsam lässt sich in Pandemie und Klimakrise sinnvoll handeln.
Hintergrund
Im Bezirk Hamburg-Mitte haben über die Hälfte der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den unter 18-Jährigen sind es knapp 75 Prozent. Hamburg-Mitte ist der bunteste Bezirk. Das erleben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bezirksamt täglich. Dabei wird wiederholt auf das Neutralitätsgebot Bezug genommen, und es muss geklärt werden, was es beinhaltet – und was nicht.
Hintergrund
Wie lassen sich sozialräumliche Angebote so gestalten, dass Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten sich davon angesprochen fühlen? Wie können diese Angebote Begegnung im Quartier fördern? Und was ist das Gemeinsame in der Vielfalt der Kulturen, Religionen und Lebensentwürfe, das sich dabei entdecken lässt? Dazu tauschten sich Fachkräfte aus vier Stadtteilen aus.