Bildung, Team
Kommunikative Fähigkeiten lassen sich weiterentwickeln. Katty Nöllenburg ist Ethnologin, Sozialpädagogin, und Ausbilderin für Mediation, und sie leitet das Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikm), das u. a. interkulturelle Trainings durchführt. Fachkräfte lernen Situationen so zu gestalten, dass sie selbst und auch ihre Gesprächspartner gelassen mit Unterschieden umgehen können. Wir wollten von ihr wissen, worauf es dabei ankommt.
Jugendliche, Sozialraum, Team
In der Arbeit mit Jugendlichen ist in den letzten Jahren Religiosität als Thema wichtiger geworden. Jugendliche mit ihren unterschiedlichen Glaubensvorstellungen stellen Fragen, auf die zum Beispiel die Teams in den Häusern der Jugend nicht immer sofort Antworten haben. Umso wichtiger ist der Austausch darüber.
Musik, Sozialraum
Kulturelle und religiöse Diversität kann man hören: Aus einem Fenster dringt türkische Musik, aus einem anderen Schlager, in der Kirche übt jemand auf der Orgel. Wie klingt es, wenn man verschiedene musikalische Traditionen zusammenbringt? Und zugleich das Zusammenleben der Menschen im Stadtteil fördert? Worauf kommt es dabei an? Das „Stadtteilkantorat“ in Mümmelmannsberg zeigt, wie es geht.
Bildung, Familien
Das Kurt-Körber-Gymnasium in Billstedt setzt auf das gemeinsame Interesse von Schule, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern an der positiven Entwicklung der Heranwachsenden. Die Schule sucht deshalb systematisch das Gespräch mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler.
Geflüchtete, Gesundheit, Jugendliche
Was passiert innerlich und teils unbewusst, wenn Menschen einander begegnen, die aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kommen ? Wie erleben es diejenigen, die ihre Heimat verlassen und neu in ein Land kommen? Die Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Dr. med. univ. Ayşe Altunbay forscht über die Zusammenhänge zwischen Migration und psychischer Gesundheit.
Gemeindearbeit, Sozialraum
Sieghard Wilm, Pastor in der St.-Pauli-Kirche, hat mit Menschen aus vielen Kulturen und Miiieus, mit unterschiedlichster Herkunft und Lebensform zu tun. Ohne Glaubens- und Kultursensibilität geht das kaum. In Zeiten der Corona-Einschränkungen ist Wilm als Seelsorger besonders gefordert. Er ist sicher: Es wird nach der Krise einen Neubeginn geben in dem Stadtteil, dessen Geschichte mit einer Pandemie begann.